Viele Menschen haben Probleme die deutschen Gesetzestexte zu verstehen. Dies ist gar nicht mal so verkehrt. Denn um Anwalt zu werden, muss man ein sehr langes und aufwendiges Studium absolvieren. Das Studium ist so schwer, dass viele Studenten vorzeitig abbrechen. Diejenigen, die das Studium erfolgreich abgeschlossen haben, dürfen sich auch als Anwalt krönen. In der Tat besitzen diese Personengruppen ein enormes Wissen an den unterschiedlichsten Gesetzestexten. Daher sollte man bei Rechtstreitigkeiten auch diese Personen in Anspruch nehmen.

Ein weiterer Grund warum Anwälte genutzt werden, ist, dass in Deutschland der Anwaltszwang besteht. Insbesondere bei den Gerichten der zweiten und dritten Instanz sowie bei den Landgerichten gilt der Anwaltszwang. Dies bedeutet, dass die Mandanten nur mit einem Anwalt vor dem Gericht auftreten dürfen. Dies sieht praktisch so aus, dass eine Partei ohne Anwalt behandelt wird, als wäre sie im Gericht nicht anwesend. Dies heißt natürlich auch, dass man ohne einen Anwalt keine Klage erheben kann, keine Anträge stellen kann und keine Beweise anbieten kann. Der Anwaltszwang ist nichts Schlechtes. Denn dadurch werden die Interessen des Mandanten geschützt.
Ein Anwalt übt zudem auch eine beratende Funktion aus. Er zeigt die rechtlichen Konsequenzen des Mandanten auf und hilft ihm ähnliche Fehler in der Zukunft zu vermeiden. Weiterhin kann ein Anwalt eine beratende Funktion ausüben, wenn es darum geht ein wichtiges Dokument zu unterzeichnen. Dies kann beispielsweise ein Mietvertrag sein, ein Testament oder auch eine Nutzungsvereinbarung. Der Anwalt hilft hier Lücken sowie unwirksame Regeln aufzudecken und diese zu vermeiden.
Auch, wenn für die Inanspruchnahme eines Anwalts gezahlt werden muss, wird sich die Zusammenarbeit auf jeden Fall lohnen. Denn ein Anwalt weiß ganz genau Bescheid und kann bei einer guten Beziehung zu seinem Mandanten seine Interessen durchsetzen. In diesem Zusammenhang ist es auch nur der Anwalt, welcher das Recht hat Einsichten bei einer Straftat oder bei einem Unfall in staatsanwaltliche Akten zu bekommen. Auch bei anderen Auskünften wie Auszügen aus dem Melderegister oder aus dem Handelsregister, kann ein Anwalt behilflich sein.
Schließlich kann es sehr angenehm sein einen Anwalt an der Seite zu haben. Auch, wenn die Interessen des Mandanten nicht in allen Fällen zu 100 Prozent durchgesetzt werden können, bemüht sich die Rechtsanwalt Gesellschaftsrecht Ulm das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.