Social Media und Landwirtschaft. Auf den ersten Blick hat das so gar nichts miteinander zu tun. Wer jedoch ein wenig genauer darüber nachdenkt, wird schnell erkennen, dass ein Auftritt in den sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter auch für Landwirte äußerst sinnvoll sein kann. Entscheidend dabei ist jedoch die professionelle Gestaltung.

Selbst entscheiden, worüber berichtet wird
Viele Unternehmen sind der Berichterstattung anderer Medien und Interessensgruppen hilflos ausgeliefert. Gerade in der Landwirtschaft ist das gefährlich und führt schnell dazu, dass das eigene Image massiv darunter leiden kann. Niemand ist in Zeiten der Digitalisierung davor sicher, nicht selbst das Opfer einer gezielten Shitstorm-Kampagne zu werden.
Wer sich für einen eigenen Auftritt in den sozialen Medien entscheidet, kann die Berichterstattung hingegen proaktiv selbst in die Hand nehmen und beispielsweise von den aktuellen Produktionsbedingungen im eigenen Betrieb berichten. Entsprechende Neuerungen und nachhaltige Methoden können so schnell der Öffentlichkeit vermittelt werden.
Im Falle eines unberechtigten Angriffs auf das Unternehmen kann mit einer entsprechenden Stellungnahme schnell entgegengewirkt und die Sache ins richtige Licht gerückt werden.
Das Kerngeschäft hat Vorrang
Die Berichterstattung in den sozialen Medien sollte jedoch nicht dazu führen, dass das Kerngeschäft deshalb vernachlässigt wird. Jeder sollte genau dort den größten Teil seiner Arbeitszeit investieren, wo seine persönlichen Stärken liegen.
Eine Social Media Agentur im Bereich der Landwirtschaft kann dabei helfen, für die jeweilige Berichterstattung die passenden Worte zu finden. Sie sorgt darüber hinaus auch dafür, dass der Auftritt von der Öffentlichkeit auch wahrgenommen wird.
Vor allem Influencer, mit denen die Agenturen in der Regel gut vernetzt sind, können dabei die Reichweite und in weiterer Folge das Image erheblich steigern. Der Grund dafür: Ein Influencer (beispielsweise mit Spezialisierung auf die Bereiche Nachhaltigkeit und Umweltschutz) hat bei seinen Followern eine sehr hohe Glaubwürdigkeit.
Gemeinsam mit der Agentur wird dabei festgelegt, wohin die Reise gehen soll und den Zielen entsprechend eine passende Strategie ausgearbeitet. Die Agentur sorgt dafür, dass der Auftritt auch tatsächlich zum jeweiligen Landwirtschaftsunternehmen passt, damit die Authentizität nicht verlorengeht.
Bei Kleinbauern steht dabei eher die Persönlichkeit im Vorrang, während es bei Großbetrieben vorwiegend darum geht, die nachhaltigen und umweltfreundlichen Prozesse in den Mittelpunkt der Berichterstattung zu rücken.